Was für dein Business wirklich wichtig ist

Businessaufbau von innen nach außen

Wenn du schon selbstständig bist oder dich gerade mit deinem Start in die Selbstständigkeit als Coach, Beraterin oder Dienstleister beschäftigst, sind dir sicher schon viele Informationen begegnet, die für deinen Weg wichtig sind.

Mal abgesehen von einem Businessplan bzw. der Beschäftigung vorab damit, wie du das Ganze finanziell händeln kannst, gibt es unzählige Strategien und Pläne dazu, wie du dein Business gestalten, aufbauen und vermarkten kannst. Es gibt so viele Schablonen, die dir für deine Positionierung, deine Angebote und dein Marketing zur Verfügung stehen. Und am Ende bleibt doch die Frage: Was ist wirklich wichtig? Und vor allem: Was ist meins?

Wenn du dir diese Fragen stellst, ist dieser Artikel für dich. Ich teile mit dir – aus meiner eigenen Erfahrung aus fast 3 Jahren Selbstständigkeit (Stand März 2023) und der Arbeit mit meinen Kundinnen und Kunden – was wirklich wichtig ist, um erfolgreich und erfüllt zu sein.

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Personal Branding als starke Basis für die Selbstständigkeit

Du willst dich selbständig machen oder bist bereits losgegangen als Soloselbständige:r? Dann bist du sicher schon dem Begriff Personal Branding begegnet. Aber was ist das eigentlich genau?

Personal Branding bedeutet, deine Person als Marke aufzubauen und am Markt so zu positionieren, dass du deiner Zielgruppe ein fester Begriff bist und mit ganz bestimmten Themen, deiner Haltung und deiner Expertise in Verbindung gebracht wirst.

Dein größter Hebel beim Personenmarkenaufbau bist also du! Das, wofür du stehst, dein Wissen, warum du tust, was du tust, was dich antreibt und wie du das umsetzt. Du stehst mit deiner Persönlichkeit im Fokus und gibst deinem Business ein Gesicht. Mit einer klaren Haltung und Positionierung hebst du dich von deinem Wettbewerb ab.

Zeigst du dich authentisch, schafft das Vertrauen, und du ziehst die Menschen an, die zu dir passen, die du erreichen möchtest und mit denen du gerne zusammenarbeitest. Mit deiner Persönlichkeit hast du ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht kopiert werden kann, und du bedienst damit deine ganz persönliche und individuelle Nische am Markt. Wie aber wirst du zur Personal Brand?

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Nutzt du den Halo-Effekt für dein Business?

Stell dir vor deinem inneren Auge Chantal, Kevin, Mandy und Justin als ein paar Schüler:innen einer Grundschulklasse vor. Welches Bild entsteht in deinen Gedanken: In welcher Umgebung ist die Schule, wie sehen die Kinder aus?

Dann stelle dir eine andere Klasse voller Grundschüler:innen vor. Marie, Max, Jakob, Simon und Hannah sind Teil davon. Welches Bild hast du jetzt von den Schüler:innen und dem Umfeld?

Wie geht es in beiden Klassen zu: Wie verhalten sich die Kinder, welche Leistungen haben sie?

Falls deine Bilder im Kopf und/oder deine Gedanken sehr unterschiedlich waren – und die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch – dann war daran ziemlich sicher der Halo-Effekt beteiligt. Weiter unten im Artikel erzähle ich dir von einer Studie zu dem Thema. Jetzt geht es aber erst einmal um die Frage:

Was ist der Halo-Effekt?

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Dein Warum: Was ist es? Wo ist es? Wofür ist es gut?

„Finde dein Warum.“

Dazu fordert Simon Sinek in seinem gleichnamigen Buch auf. Auch ich bin davon überzeugt, dass es der Schlüssel zur wahren Bestimmung ist. Ich lege es allen ans Herz, ihr Warum zu finden, die beruflich unglücklich und unzufrieden sind und sich schon lange nach Sinnhaftigkeit sehen.

Was ist dieses Warum überhaupt?

Das Wort „Warum“ mag etwas irreführend sein, weil es oft auf eine bestimmte Tätigkeit bezogen gesehen wird. (Fragt man beispielsweise eine Lektorin, warum sie ihre Arbeit macht, so könnte sie in dem Fall antworten, weil sie gerne Texte schreibt oder Sprache mag.) Das Warum, das ich meine, geht aber weit unter diese Oberfläche.

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Was mir wirklich wichtig ist

Es gibt verschiedene Ebenen von Wichtigkeit. Hierbei geht es gar nicht um besser oder schlechter der einzelnen Aspekte, sondern um eine unterschiedlichen Stellenwert zu unterschiedlichen Zeiten und Settings. So habe ich es zumindest für mich persönlich erkannt. Und doch ist einiges immer wichtig.

Damit diese theoretischen Worte für dich klarer werden, beschreibe ich dir anhand eines Hauses, was ich damit meine. Das Dach ist nicht wichtiger als das Fundament. Auch nicht umgekehrt. Ohne Fundament kann kein Dach gebaut werden, und ohne Dach ist auch das gesamte Haus inklusive Fundament ungeschützt und vielleicht unbrauchbar. Es braucht also ein Zusammenspiel von vielen einzelnen Teilen, die alleine zwar wichtig sind, aber erst im Kontext mit den anderen Teilen das Bild rund machen.

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Der Goldene Kreis oder Golden Circle von Simon Sinek

Simon Sinek (Britisch-US-amerikanischer Autor und Unternehmensberater) zeigt mit seinem „Goldenen Kreis“ ein einfaches Modell, mit dem er das Prinzip von Erfolg darstellt, das er durch das Analysieren außergewöhnlich erfolgreicher Menschen entdeckt hat. Bei seinen Beobachtungen hat er auch festgestellt, was diese erfolgreichen Menschen von anderen (nicht erfolgreichen) Menschen oder auch Organisationen unterscheidet.

Warum – Wie – Was

Das Modell des Goldenen Kreises ist einfach: Es zeigt 3 ineinandergelegte Kreise. Im innersten Kreis liegt das „Warum“, im mittleren Kreis das „Wie“ und im äußeren Kreis das „Was“. Anhand dieses Kommunikationsmodells zeigt Sinek auf, wie erfolgreiche Menschen denken, handeln und kommunizieren: nämlich von innen nach außen.

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Warum Scannerpersönlichkeiten die Suche nach dem perfekten Job aufgeben sollten. Und was sie stattdessen weiterbringt.

Viele Scannerpersönlichkeiten (was genau darunter zu verstehen ist, liest du hier) sind jahre- oder jahrzehntelang auf der Suche nach dem einen dauerhaft erfüllenden Job. Sie wollen endlich ankommen, ihren finalen Platz finden und ihre Suche beenden können. Meist ist dieser Wunsch nicht von Erfolg gekrönt – zumindest nicht solange sie nicht wissen, dass sie Scannerpersönlichkeiten sind.

Bis dahin glauben sie, dass wenn sie die EINE Sache gefunden haben, die sie schon so lange suchen, endlich alles gut ist und sie sich entspannt zurücklehnen können.

Wenn auch du ein Scanner oder eine Scannerin bist, dann muss ich dich enttäuschen, denn das wird in der von dir gewünschten Form vermutlich nicht passieren. Denn in deiner Natur liegt es,

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Warum die Selbstständigkeit für Scannerpersönlichkeiten oft die Lösung ist

Wusstest du nach der Schule nicht, für welchen Beruf du dich entscheiden sollst? Auch auf ein Berufsfeld eingrenzen konntest du dich nicht wirklich? Hast du dann im Laufe der Jahre mehrere Aus- und Fortbildungen gemacht? Die Arbeitsstelle und den Job häufig gewechselt? Weil du immer auf der Suche nach einer erfüllenden Tätigkeit warst – und … Weiterlesen …

Wie ich wurde, was ich heute bin: Mein Weg zu meiner Berufung und zum Berufungscoach

Eins vorab: Es war ein langer und oft frustrierender Weg. Im Nachhinein kann ich sagen: Er hat sich gelohnt. Aber jetzt von vorne:

 

1982

Meine erste Begegnung mit der Frage „Was willst du werden?“ habe ich in der ersten Klasse. Wir sollen ein Bild von dem malen, was wir später einmal beruflich machen wollen. Ich male mich als Eisdielenbesitzerin. Ich liebe Eis. Gutes selbstgemachtes Eis aus der Eisdiele. Und so denke ich, ist es eine tolle Idee, Eisdielenbesitzerin zu werden, weil ich dann den ganzen Tag gratis Eis essen kann. Als ich dann realisiere, dass die Rechnung nicht aufgeht, ist es aus mit dem Traum.

😉

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Was Introversion nicht ist – und was sich wirklich dahinter verbirgt

Nach 30 Minuten Vorstellungsgespräch, in dem ich schon einiges erzählt hatte, kam folgende Frage: „Wie bringen Sie sich in ein Team ein, wenn Sie neu sind?“

Meine Antwort: „In meiner Natur liegt es, erst einmal zu beobachten, mir ein Bild zu verschaffen und mich dann mit Ideen und meiner Meinung einzubringen. Ich bin eine introvertierte Person….“

Weiter kam ich an der Stelle mit meinen Ausführungen nicht, da der Personaler dazwischen ging und lachend sagte: „Also, den Eindruck machen sie bisher überhaupt nicht.“

Ich wusste, was er meinte. Denn dieses Vorurteil haben viele. Es begegnet mir immer wieder.

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